Presseinformation vom 26.04.2018

Zeitgemäße Architektur und ökologische Erweiterung eines Einfamilienhauses aus den 1960-ern.

Rubner_Haus_Cipriani_DPI0323 © Rubner Haus

Das Wohnhaus ist eine Erweiterung eines Bestandsbaus aus den Jahren 1968 und 2005. Das bestehende Gebäude, eine klassische Konstruktion 1960er- Jahren war ein Einfamilienhaus mit einem teilweise aus dem Erdreich reichenden Kellergeschoss. Vom ursprünglichen Bauvolumen wurde nur das Kellergeschoss übernommen.

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Der Wunsch der Bauherren war es, einen neuen Baukörper zu erstellen, gleichzeitig aber die Charakteristik des Einfamilienhauses zu erhalten und mit zeitgenössischer Architektur zu interpretieren. Dabei wurden Materialien, Technologien und Architektur in einer nachhaltigen und zeitgenössischen Sichtweise zu verbunden.
Mit einer inspirierenden Mischung aus Traditionsbewusstsein und Innovationskraft tritt das Südtiroler Unternehmen den Beweis an, dass Häuser aus Holz einfach mehr können. Die Entscheidung für ein Haus ist eine Entscheidung fürs Leben. Immer mehr Menschen wählen beim Hausbau den Baustoff Holz ‒ und zwar aus gutem Grund: Holz ist umweltverträglich, wertbeständig, energieeffizient und es schafft wie kein anderes Material eine behagliche und vor allem gesunde Wohlfühlatmosphäre. Oft denkt man bei einem Haus aus Holz an Blockhütten oder Bretterver - schalungen, aber Holzhäuser sind wesentlich variantenreicher. Das zeigt Rubner Haus bei jedem einzelnen seiner mittlerweile ca. 25.000 realisierten Häuser.

Individuell nach Maß
Dabei ist jedes Holzhaus so individuell wie seine Besitzer, denn es wird nach Maß geplant und gefertigt ‒ mit höchster Flexibilität und Verlässlichkeit werden sehr unterschiedliche bautechnische und ästhetische Ansprüche erfüllt. Der Fertigungsgrad ist dabei je nach Wunsch variabel und reicht von der Grundausstattung bis zum exklusiven, schlüsselfertigen Traumhaus. Da sich Holz auch perfekt für die Kombination mit anderen Materialien wie beispielsweise Glas oder Verputz bis hin zu keramischem Material eignet, gibt es unzählige architektonische Gestaltungsmöglichkeiten. Der klassische Holz-Look ist also keinesfalls zwingend.

Bestandsbau aus den 1960-er Jahren
Das Grundstück liegt inmitten der familieneigenen Weinberge an einem sonnigen Westhang im Trentiner Etschtal. Für die Erstellung einer Grundidee war ein eingehendes Studium des Landschaftsbildes unerlässlich. Die Umgebung des Grundstückes war gekennzeichnet von einem sehr homogenen architektonischen Ensemble. Es handelt sich dabei um eine Gegend mit ländlich geprägter Architektur. Auch weit zerstreute Wohnhäuser und der starke funktionelle Bezug zum Weinbau galt es dabei zu berücksichtigen. Die Landschaft selbst ist besonders gezeichnet von den terrassenartigen und flachen Parzellen für den Weinanbau, die sich jedoch sanft an das bestehende Landschaftsbild anpassen. An diese, manchmal sehr feingliedrigen Landschaftselemente wurde das Projekt angepasst. Das Wohnhaus ist eine Erweiterung eines Bestandsbaus aus den Jahren 1968 und 2005. Das bestehende Gebäude, eine klassische Konstruktion 1960er-Jahren war ein Einfamilienhaus mit einem teilweise aus dem Erdreich reichenden Kellergeschoss und einer den 60er-Jahren entsprechenden Architektur. Vom ursprünglichen Bauvolumen wurde nur das Kellergeschoss übernommen.

Moderne Architektur mit nachhaltigen Baustoffen
Die Projektidee wurde aus dem Wunsch, einen neuen Baukörper zu erstellen, gleichzeitig aber die Charakteristik des Einfamilienhauses zu erhalten und mit zeitgenössischer Architektur zu interpretieren. Dabei wurden Materialien, Technologien und Architektur in einer nachhaltigen und zeitgenössischen Sichtweise zu verbunden. Die runde Treppe, ein grundlegendes Element, das für den Bauherrn von elementarer Wichtigkeit war, bildet eine Art „Scharnier“, das die Wohnebenen verbindet und damit den Zugang zur Wohnebene sowie zur Schlafebene schafft. Die weitere Projektentwicklung ist das Ergebnis eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Bauherrn sowie Planern und Technikern. Die Art der Baustoffe wurde vom Bauherrn klar und zwingend vorgegeben.

Gesunder Baustoff Holz, rasche Umsetzung
Holz wurde als Baustoff ausgewählt, da es sich um ein gesundes Material handelt und weil man sehr schnell damit bauen kann. Die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Rubner war ein grundlegender Aspekt und ein wichtiges Argument für die individuelle Architektur – die Technikspezialisten von Rubner konnten für jede Detailanforderung die optimale Lösung anbieten. Sowohl in der Planungsphase als auch beim Bau des Hauses war die Zusammenarbeit zwischen Planern, Techniker und Handwerkern geprägt von einem lösungsorientierten Dialog der schlussendlich den Bau eines erstklassigen Hauses ermöglichte. Die Küche und das Wohnzimmer sind für die gesamte Familie die wichtigsten Plätze im ganzen Haus. Oft kommen Freunde und Verwandte, um die neue Ernte und einige kulinarische Leckerbissen aus dem Trentino zu verkosten. Bei diesen Gelegenheiten spürt man die wohnliche Atmosphäre und das gemütliche Ambiente im Haus. Auch den Gästen der Familie Cipriani gefällt der Stil und die Auswahl der verwendeten Baustoffe des Rubner Hauses.

Objekt: Einfamilienhaus, Klimahaus A (gemäß technischer Norm des Trentino)
Bauweise: Einfamilienhaus in Holzriegelbauweise, U-Wert: Wand 0,17 W/m²K
Projektbeteiligte: Baufirma Berté, Chizzola (Trento)
PLAN Architekturstudio, Arch. Giorgio Lois, Arco (Trento)
Fertigstellung: 1.12.2017, Montagedauer: 8.8.-30.11.2016
Architekt: Dr. Arch. Giorgio Losi, Vertreter: Markus Sparber
Projektleitung: Ing. Matia Goina
Gesamtfläche: 270m², Wohnfläche: 215m², Höhe der Räume: 270 cm
Montageteam: Lorenzo Castellani
Dach: U-Wert: 0,18 W/m²K, Boden 0,30 W/m²K
Energiebedarf: 13.000 kW/h/Jahr
Heizung: Wärmepumpe, Energieklasse: A, Beheiztes Volumen: 960m²
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Bilder (11)

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