Presseinformation vom 09.12.2017

Umbau und Sanierung der Therme St. Kathrein.

Rubner_Holzbau_47 © Rubner Holzbau/Adrian Hipp

Tragkonstruktionen und die komplette Dachlandschaft, Dachelemente, Außenwand- elemente mit Lärchenschalung und Schindelbekleidung sowie die Innenwände und Ausbauarbeiten bis hin zu den zirbenverkleideten Ruheräumen stammen gänzlich aus einer Hand - von Rubner Holzbau.

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Die 1969 in Betrieb genommene und vor 26 Jahren zuletzt renovierte Therme wurde im September 2017 nach Sanierung, Modernisierung und Strukturverbesserung wiedereröffnet – imposanter denn je.
Eintauchen in die sanfte Alpinwelt der Nockberge kann man in Bad Kleinkirchheim im wahrsten Sinne des Wortes. Die Region fasziniert nicht nur durch die vielfältige Kombination aus Bergerlebnis und Seegenuss, der Ort verfügt auch über zwei Thermalbäder. Seit Jahrhunderten schätzen Heilungssuchende die warmen Quellen. Das 36 Grad warme Thermalwasser entspringt gleich hinter der Therme St. Kathrein.

Die 1969 in Betrieb genommene und vor 26 Jahren zuletzt renovierte Therme wurde im September 2017 nach Sanierung, Modernisierung und Strukturverbesserung wiedereröffnet – imposanter denn je.  Die älteste Therme Kärntens wartet mit Super- lativen auf: Die 1.200 m2 Wasserfläche ist die größte aller Thermen und Hallenbäder des Landes, die 86 m lange Nockbergrutsche die längste Kärntens. Grund- anforderungen für die Sanierung waren neben einer modernen Aufbereitungs- anlage für Schwimmhalle und Wasserrutsche vor allem die energetische und sicherheitstechnische Sanierung des gesamten Objektes sowie Brandschutz und größtmögliche Barriere- freiheit. Der regionale Charakter und die Verbundenheit mit den Nockbergen ist überall spürbar: von der Holzverkleidung außen bis hin zum Zirbenholz in den Ruheräumen. Maßgeblich beigetragen hat dazu die Rubner Holzbau Filiale Villach, die die Holzbau- arbeiten realisierte.

Zu Beginn erstellte Rubner die Generalplanung für das neue Tragwerkskonzept. Kernbauteil war die Halle 1 mit dem großen Becken. Hier galt es, Spannweiten von über 30 m stützenfrei zu überbrücken. Dies schaffen nun 3 m hohe Fachwerk- träger mit Dachaufbau oben und einem tragfähigen Deckenelement unten, an dem in einem Abstand von 1 m eine abgehängte Decke aus akustisch wirksam gelochtem Birkensperrholz die Untersicht bildet.Im Zwischenraum liegt die Leitungsführung für die Lufttechnik. In weiteren Baulosen für Bad, Therapie- und Ruhezonen punktet der Ingenieurholzbau mit einem gelungenen Zusammenspiel der Werke in Brixen (IT) und Ober-Grafendorf (AT). Tragkonstruktionen und die komplette Dachlandschaft, Dachelemente, Außenwand- elemente mit Lärchenschalung und Schindelbekleidung sowie die Innenwände und Ausbauarbeiten bis hin zu den zirbenverkleideten Ruheräumen stammen gänzlich aus einer Hand.

Fertigstellung: 2017
Bauherr: Therme St. Kathrein, Bad Kleinkirchheim (AT)
Architekt: PML- Leitner, Seeboden, Hosner-Trattler, Spittal an der Drau (AT)
Tragwerksplanung: Bauingenieure Lackner Egger ZT, Villach (AT)
Generalunternehmer: Rubner Holzbau, Villach (AT)
Brettschichtholz-Konstruktion: 517 m3
Dachelemente: 3.500 m2
Wandelemente: 400 m2
Bilder: Rubner Holzbau/Adrian Hipp, Gert Perauer
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