Presseinformation vom 26.11.2020

Schlichtheit und Funktionalität: Mehr Raum fürs Leben im holzius-Haus.

holzius_Haus_T_1_sm © Renè Riller

Funktionalität und Schlichtheit – diese Begriffe waren der „rote Faden“, an dem sich die Planung und Umsetzung des neuen Eigenheims der Familie Tappeiner im Südtiroler Schluderns orientierte. Das Wohnhaus mit Garage und Keller sollte möglichst naturbelassen gebaut sein und durch Holzoberflächen in den Wohnbereichen ein angenehmes Raumklima schaffen.

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Funktionalität und Schlichtheit – diese Begriffe waren der „rote Faden“, an dem sich die Planung und Umsetzung des neuen Eigenheims der Familie Tappeiner im Südtiroler Schluderns orientierte. Das Wohnhaus mit Garage und Keller sollte möglichst naturbelassen gebaut sein und durch Holzoberflächen in den Wohnbereichen ein angenehmes Raumklima schaffen.

Die Entscheidung, ein Holzhaus zu bauen, lag bei Familie Tappeiner nahe: Robert Tappeiner selbst arbeitete bei holzius und zeichnete dort für die Arbeitsvorbereitung solcher Projekte verantwortlich. So auch bei seinem eigenen Haus: „Ich habe mein Eigenheim über die ‚technische’ Seite – Werkplanung und Statik – vorbereitet und bin in der tragenden Struktur bewusst einfach geblieben. Funktionalität wurde großgeschrieben“, erklärt er seinen professionellen Zugang.  

Die Familie Tappeiner ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, umzudenken, und versucht deshalb, so wenig Müll wie möglich zu verursachen. Auf den Bau ihres Hauses umgelegt bedeutet das, neben Holz auch weitgehend natürliche und wiederverwertbare Materialien zu nutzen. Dementsprechend kommt an den Wänden im Vorzimmer und den Hausgängen ein Hanf-Kalkputz zur Verwendung, im Badezimmer wurde natürlicher Lehmputz aufgebracht. Robert Tappeiner nennt dafür sowohl bautechnische als auch emotionale Gründe: „Der Lehmputz ist optimal im Badezimmer, da er die Umgebungsfeuchte speichern kann und sein Braunton ideal zu den beigen Fliesen passt. Der Hanf-Kalkputz wiederum erscheint sehr rustikal und kommt bei vielen unserer Besucher und Gäste gut an. Für uns ist er auch eine Rückbesinnung auf das Alte, das Ländliche und sorgt damit für eine Entschleunigung unseres Alltags.“

Betritt man das Haus, hat man sofort einen angenehmen und typischen Holzgeruch in der Nase. Über die offenporigen und unbehandelten Oberflächen der bei holzius werkseitig vorgefertigten Wand- und Deckenelemente „atmet“ das Haus und verleiht den Wohnräumen dadurch eine besondere Atmosphäre. Nach inzwischen drei Jahren nehmen die Bewohner diesen Geruch allerdings nicht mehr bewusst wahr. „Man wird mit der Zeit ein bisschen ‚geruchsblind’“, erklärt Robert Tappeiner, „Ich liebe es jedoch, wenn die Kleider im Kleiderschrank einen leichten Zirbenholzgeruch annehmen, den ich dann wiederum wahrnehme, sobald ich das Haus verlasse und in die Arbeit fahre.“

Von außen betrachtet, erscheint das holzius-Haus in für Südtirol typischer Aufteilung: das Erdgeschoß verfügt über eine beige Putzfassade, der Oberstock wurde in Holzfassade ausgeführt. Ein Walmdach, der gestalterische Wunsch von Frau Tappeiner, sorgt für die optische Abrundung und optimale Raumausnutzung im Dachgeschoß. Sowohl im Sommer als auch im Winter – sogar an extremen Tagen – herrschen angenehm verträgliche Temperaturen im Haus. Die verwendeten Baumaterialien funktionieren wie ein Pufferspeicher und sorgen auf diese Weise für einen natürlichen Ausgleich. „Im Alltag macht sich allerdings auch ein trockenes Raumklima bemerkbar. Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass wir hier im Vinschgau in einer der niederschlagsärmsten Regionen des Alpenraums leben. Anstatt ein dezentrales Klimagerät zu installieren, haben wir auch dafür eine einfache und schlichte Lösung gefunden: wir lüften regelmäßig“, berichtet Robert Tappeiner über die kleinen Herausforderungen.

Seine Rolle als Bauherr hat für Robert Tappeiner auch seinen damaligen Zugang zur eigenen Arbeit bei holzius beeinflusst. Vor allem die Zeitplanung und die Einteilung der einzelnen Bauphasen waren eine Herausforderung, wobei sich Robert Tappeiner auf tatkräftige Unterstützung innerhalb der Familie verlassen konnte: „Die Endausführungen wurden von meiner Frau sehr gut koordiniert und gemeinsam mit den Handwerkern fachgerecht umgesetzt.“ Im September 2015 startete die erste Planung, der Kelleraushub erfolgte ein Jahr darauf. Das Aufrichten des Holzrohbaus und die regendichte Montage nahm Ende 2016 allerdings nur zwei Wochen Arbeitszeit in Anspruch – ein Vorteil der Vorfertigungs-Arbeiten im holzius-Werk. Robert Tappeiner weiß nun aus eigener Erfahrung, wie turbulent sich rund 2,5 Jahre Planungs- und Bauphase anfühlen können. Er weiß aber auch, dass es sich am Ende lohnt: „Ein Eigenheim ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Und es stärkt die Bindung der Bewohner untereinander. So ist es einfach.“

holzius GmbH
Gewerbegebiet Eyrs 17
I – 39023 Laas
0039 0473 618185
info@holzius.com
www.holzius.com
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2 338 x 3 508 © Renè Riller