Presseinformation vom 09.08.2023

Holzbauoffensive in Berlin. Die Holzbauweise von Rubner ist dabei einer der wesentlichen Faktoren – bei Neubauten, Aufstockungen, Nachverdichtungen und Sanierungen.

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ANOHA – Zentrum der Kinderwelt des Jüdischen Museums in Berlin. Andreas Fischer, Geschäftsführer von Rubner in Augsburg: „Seit mehr als 10 Jahren realisieren wir anspruchsvolle Holzbauten in ganz Deutschland. Insbesondere in Berlin konnten wir bei unterschiedlich gelagerten Projekten unter Beweis stellen, wozu der moderne Ingenieurholzbau im urbanen Umfeld fähig ist.“

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Im Berliner Energiewendegesetz ist die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand im Bereich Klimaschutz festgeschrieben. Die Stadt setzt sich bis zum Jahr 2045 das Ziel, klimaneutral zu sein. Die Holzbauweise ist dabei einer der wesentlichen Faktoren – bei Neubauten, Aufstockungen, Nachverdichtungen und Sanierungen.

Deutschlands Bundeshauptstadt Berlin wächst stetig und passt sich den verändernden Gegebenheiten an. Das betrifft auch Infrastruktur-Einrichtungen von dringend benötigtem Wohnraum, über Bildungs- und Kulturbauten bis hin zu Sport- und Verwaltungsgebäuden. Der Naturbaustoff Holz erlaubt es, Bauwerke so gut wie jeder Größenordnung vergleichsweise schnell, ökonomisch und vor allem CO2-sparend zu errichten. Dazu braucht es entsprechend hohe Kapazitäten. Idealerweise entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Ingenieurholzbau – so wie sie Rubner seit Jahrzehnten europaweit bieten kann.

Andreas Fischer, Geschäftsführer von Rubner in Augsburg: „Holz ist das Baumaterial der Stunde und Rubner ist der zuverlässige Partner für die architektonischen Herausforderungen. Seit mehr als 10 Jahren realisieren wir anspruchsvolle Holzbauten in ganz Deutschland. Insbesondere in Berlin konnten wir bei unterschiedlich gelagerten Projekten unter Beweis stellen, wozu der moderne Ingenieurholzbau im urbanen Umfeld fähig ist.“ Das Resultat sind Lebens- und Wohnräume, die sowohl heutigen Standards aber auch zukünftigen Anforderungen entsprechen.

Freie Universität Berlin – Großprojekt Gebäudehülle

Konvexe und konkave Rundungen sind das Charakteristikum der Gebäudegeometrie des Universitätsbaus, der auf fast 12.650 m2 Nutzfläche die Studienrichtungen des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie die Campusbibliothek mit ca. 1 Mio. Bänden und 950 Arbeitsplätzen beherbergt. Rubner war als Generalunternehmer für die Herstellung und Montage von 5.000 m2 Holz-Glas- und 6.000 m2 Holz-Element-Fassaden verantwortlich. Weiters für die Bauleitung und Projektsteuerung mehrerer Zusatzgewerke, Kran- und Gerüststellung, Oberlichter und Attiken, Spenglerarbeiten, Sonnenschutz sowie das Sicherheitsmanagement auf der Baustelle.

ANOHA im Jüdischen Museum Berlin – Bauen im Bestand

Ringförmig steht der einstöckige, CO2-neutrale Bau als Herzstück der Kinderwelt als moderne Interpretation der Arche Noah frei im Raum. Der Holzbau (Tragkonstruktion, Dach- und Wandelemente, Boden) ist ein interaktiver Ort zum Entdecken, Erforschen und Spielen, der die jungen Gäste ermutigen soll, für eine vielfältige und bessere Welt selbst aktiv zu werden. Architektonisch bietet die runde Arche als Haus-in-Haus-Konzept einen weichen Kontrapunkt zur 1963 errichteten, geradlinigen Blumengroßmarkthalle aus Stahlbeton.

Wohnanlage Berlin-Johannistal – Wirtschaftlicher Hybridbau

In Berlin steigt der Bedarf an neuem und leistbarem Wohnraum stetig. Am Rand des Landschaftsparks Johannisthal hat die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft ein autofreies Quartier mit 314 Wohnungen, Gewerbeflächen, einer Großtagespflege für Kinder errichtet. Von 20 freistehenden Häusern wurden sieben in Holz-Hybridbauweise mit vorgefertigten, hochgedämmten Holzrahmenelementen mit einer hinterlüfteten Fichtenfassade in einer Gesamtwanddicke von 40 cm realisiert. Dadurch konnten die hohen Anforderungen an den Wärmeschutz optimal erfüllt und maximale Wohnfläche generiert werden.

Neun Dreifach-Sporthallen für Berlin – Serielle Typenbauweise

Der Ingenieurholzbau ermöglicht die Realisierung der visionärsten Bauwerke. Gleichzeitig spielt er bei der Umsetzung standardisierter Objekte seine Stärken aus. Serielles Bauen basiert auf standardisierten Modulen, die mit minimalem Aufwand an städtebaulichen Anforderungen und Grundstückszuschnitte angepasst werden. Die typenhafte Wiederholung im Fertigungs-, Abwicklungs- und Bauprozess spart Finanz- und Zeitressourcen. So wie bei der Realisierung des Holzbaus für neun Typensporthallen für den Generalunternehmer Gustav Epple – ein Grundkonzept rasch und passend adaptiert für neun verschiedene Schulstandorte.

SOS Botschaft für Kinder – Individuelle Fassaden

Die Botschaft für Kinder des SOS-Kinderdorfs sollte ein offenes Haus für alle werden. Die Architekten entschieden sich für das Tageszentrum mit Hotelzimmern und Familiencafé für eine filigrane Holz-Glas-Fassade, damit viel Licht in das für Veranstaltungen nutzbare Foyer dringen kann. Rubner realisierte für die Gebäudehülle die Fassade und die vorgefertigten Wandelemente für die oberen vier Stockwerke. Architektonisch prägend wird die Holzfassade von einer textilen Membranfassade mit fixen und verschiebbaren Elementen umhüllt.

Einer der wesentlichen Vorteile des Holzbaus sind die werksseitige Vorfertigung, die die Qualität der gefertigten Bauteile und eine kurze, risikominimierte Bauzeit vor Ort sicherstellt – und vor allem umfassendes Know-how bereits in der Planungsphase. „Je eher wir als Holzbauunternehmen in die Planung mit eingebunden werden, desto mehr Zeit wird danach bei der Umsetzung eingespart. Durch die möglichst frühe und enge Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, den Architekten, Fachplanern und anderen Projektbeteiligten kann das volle Potenzial ausgeschöpft werden“, so Andreas Fischer.
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