Presseinformation vom 06.09.2021

Deutscher Wirtschaftstag 2021 und Rubner Holzbau: Networking mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft sowie über 70.000 Zuschauern in Berlin.

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Von links nach rechts: Sebastian Kurz (Bundeskanzler Österreichs), Roman Fritz (Geschäftsführer Rubner Holzbau GmbH), Astrid Hamker (Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU e.V.) und Dr. Harald Mahrer (Präsident der Wirtschaftskammer Österreich). Foto: Christian Kruppa.

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Der jährlich stattfindende Wirtschaftstag in Berlin gilt als eine der hochkarätigsten Veranstaltungen Europas für die Begegnung und den Austausch zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Heuer fand das vom Wirtschaftsrat Deutschland organisierte Forum am 31. August 2021 statt – mehr als 1.300 Besucher vor Ort und rund 12.000 Online-Besucher aus Wirtschaft und Politik folgten dem Aufruf, sich aktiv miteinander zu vernetzen, um die aktuellen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Themen zu analysieren und in Angriff zu nehmen. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz und Dr. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, statteten dem Präsentationsstand von Rubner Holzbau einen persönlichen Besuch ab. Wie in den vergangenen Jahren unterstützte Rubner Holzbau dieses pan-europäische Meeting auch heuer wieder als Partner und Sponsor.

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. freut sich im Nachgang seines Wirtschaftstages 2021 über Rekord-Teilnehmerzahlen in Präsenz und Online. Mit den mehr als 13.000 Teilnehmern – vor Ort und digital – übertraf man die Gesamtzahl vom Vorjahr um etwa 3.000 Besucher. „Das große Interesse zeigt, dass der Wirtschaftsrat als starke Stimme der Sozialen Marktwirtschaft gefragt ist und gehört wird“, bilanziert Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates. Auch der Nachrichtensender WELT TV (früher N24) hat den Wirtschaftstag 2021 über mehrere Stunden live auf der Webseite welt.de übertragen und damit zusätzlich rund 60.000 Personen erreicht. „Das ist eine starke Extra-Reichweite für die Redner und das Branding des Wirtschaftsrates“, erklärt Wolfgang Steiger.

2021 stand der Wirtschaftstag naheliegenderweise schwerpunktmäßig im Zeichen der Pandemie und ihrer Bewältigungsstrategien. Gesellschaftliche Einschränkungen, wirtschaftlicher Stillstand und die entsprechenden Reaktionen darauf waren die beherrschenden Themen der Referate und Diskussionen. Daraus resultierten entsprechende inhaltliche Ableitungen rund um soziale Veränderungen, klimatische Auswirkungen und innovative Konzepte als Wege in die Zukunft. Umweltschutz, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit wurden in diesem Kontext mehrfach erwähnt – diese Themen finden sich ebenfalls in den Regierungsprogrammen europäischer Länder und zählen zu den Agenden so gut wie aller agierenden politischen Parteien. Rubner Holzbau punktet seit vielen Jahren nachweislich in diesen thematischen Bereichen und kann in zahlreichen Referenzprojekten auch praktische Umsetzungen vorweisen. Roman Fritz, CEO des Ingenieurholzbaus von Rubner in Österreich, Deutschland, Frankreich, UK und Asien, dazu: „Österreichische Leistungen und Produkte sind nachweislich ein guter Teil der Lösung aktueller und zukünftiger Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsbestrebungen. Rubner Holzbau verfügt über Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern und exportiert Know-how sowie nachhaltige Baustoffe in die ganze Welt. Dementsprechend freut es mich sehr, dass unsere Positionen auch höchsten politischen Entscheidern bekannt sind – wie der Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz sowie des Wirtschaftskammerpräsidenten Dr. Harald Mahrer an unserem Präsentationsstand belegt.“

Für Roman Fritz ist der Holzbau, gerade im Jahr 2021, so aktuell wie nie zuvor: „Der Rückzug ins Private hat gezeigt, dass Wohnqualität gleichzeitig immer auch Lebensqualität bedeutet. Der Baustoff Holz ist dadurch noch mehr in den Fokus gerückt, denn er erfüllt gleichzeitig die höchsten Anforderungen rund um Komfort und Nachhaltigkeit.“ Speziell in Deutschland beweisen aufsehenerregende Projekte (an denen Rubner Holzbau maßgeblich beteiligt ist), dass der mehrgeschossige Holz- und Hybridbau in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. „Mit ‚Roots‘ und ‚Walden 48‘ können wir auf zwei sehr unterschiedliche Projektkonzepte verweisen, die trotzdem eines gemeinsam haben: Holz erweckt diese Gebäude zum Leben und bringt ein gutes Stück Natur in das urbane Umfeld, in dem sie errichtet werden.“

Andreas Fischer, Geschäftsführer von Rubner Holzbau in Deutschland, geht ins Detail: „Das Bauprojekt ‚Walden 48‘ hier in Berlin ist ein sechsgeschossiges, 60 Meter langes Holz-Wohngebäude mit über 40 Wohneinheiten. Trotz seiner urbanen Lage mit hohem Verkehrsaufkommen überzeugt es mit ausgezeichnetem Schallschutz, sehr guter Wärmedämmung und hervorragenden klimatischen Bedingungen. Das nachhaltige Energiekonzept des Holzbaus weist nur 55 Prozent an jährlichem Primärenergie-Verbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau (KfW 55-Standard) aus.“ Das Projekt wurde 2021 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. An anderer Stelle wächst der mehrgeschossige Holzbau in den Himmel. „Das Projekt ‚Roots‘, zukünftig Deutschlands höchstes Holzhochhaus, wird in der Hamburger HafenCity seine Wurzeln schlagen und 73 Meter Gesamthöhe aufweisen. Auf insgesamt 20 Nutzgeschossen (davon 16 in Holzbauweise) und einer Bruttogeschossfläche von rund 20.600 m2 werden Ausstellungsräume der Deutschen Wildtier Stiftung, Büros und 181 Wohnungen dieses herausragende Projekt beleben.“

Mit solchen Referenzprojekten trifft Rubner Holzbau den Nerv der Zeit, denn die Menschen und die Wirtschaft suchen nach der Corona-Krise nach Alternativen zu bisherigen Standards – und einen Neustart hin zu nachhaltigeren Abläufen. Mit der Nutzung eines natürlich nachwachsenden Rohstoffs und der Schaffung von dringend benötigtem Wohn- und Lebensraum hat Rubner Holzbau seine Position innerhalb des europäischen (aber auch internationalen) Wirtschaftsgefüges ausgebaut. Mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich ist man das führende Unternehmen Europas im konstruktiven Bauen mit Holz. Nun gilt es, die Trends aufzunehmen, Herausforderungen zu meistern sowie das Spannungsfeld zwischen regionalen und globalen Zugängen aufzulösen.

„Unser gemeinsames Ziel war es, den Wirtschaftstag 2021 zu nutzen, um die maßgeblichen Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik und Wirtschaft von Holz als hochwertigen Hightech-Baustoff zu überzeugen“, erklärt Roman Fritz. „Wir haben viele anregende Gespräche und Diskussionen geführt und konnten unsere Botschaften gut vermitteln. Gleichzeitig haben wir auch viele Inputs aufgenommen, die wir unternehmensintern weitergeben und weiterverfolgen werden“, fasst Andreas Fischer die Eindrücke aus Berlin zusammen.

Sowohl Podium als auch Publikum waren – kurz vor der deutschen Bundestags-Wahl – prominent besetzt, unter anderem durch Armin Laschet MdL, Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands und Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Sebastian Kurz, Bundeskanzler der Republik Österreich, Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Markus Söder MdL, Vorsitzender der CSU und Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Volker Bouffier MdL, Ministerpräsident des Landes Hessen, Andreas Scheuer MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Prof. Dr. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn, Christian Sewing, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Bank, Rolf Buch, Vorsitzender des Vorstandes des Immobilienkonzerns Vonovia AG sowie Dr. Sabine Mauderer, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank.

www.rubner.com/holzbau
www.wirtschaftsrat.de


Bildunterschrift 1:
Von links nach rechts: Sebastian Kurz (Bundeskanzler Österreichs), Roman Fritz (Geschäftsführer Rubner Holzbau GmbH), Astrid Hamker (Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU e.V.) und Dr. Harald Mahrer (Präsident der Wirtschaftskammer Österreich).

Bildunterschrift 2:
Von links nach rechts: Sebastian Kurz (Bundeskanzler Österreichs), Roman Fritz (Geschäftsführer Rubner Holzbau GmbH).
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