Das eigene Haus als Lebensenergie-Tankstelle. „Vor vielen Jahren war ich in einer Pfahlbauten-Siedlung zu Besuch und spürte das wunderbare Klima eines lehmverputzten Raumes. Seither wollte ich unbedingt in so einem Haus wohnen“, erzählt Susanne Gerber. Fast zwei Jahrzehnte zogen ins Tiroler Land bis sie sich ihren Traum von einem umweltbewussten, ökologischen Eigenheim in Kitzbühel erfüllte. Durch die jahrelange Beschäftigung mit dem Thema stieß Susanne Gerber auf einen aus Irland stammenden Visionär: Michael Rice überzeugte sie mit seiner Bio-Architecture. Sein Ansatz, die Form als Grundlage des Lebens, beginnt bereits mit dem Grundstück. Diese Formgebung lässt sich nur gemeinsam mit den Vorstellungen der künftigen Bauherren entwickeln und verwirklichen, meint er. Michael Rice war es dann auch, der einen ersten Plan eines halbrunden Hauses entwarf und ein entsprechendes Modell dafür baute. Der Realisierung des Projektes hauchte aber erst der geokulturelle Lebensraumgestalter Harald Kunstowny mit seinem umfassenden Wissen über Materialen (Holz, Lehm) und seinem Fingerspitzengefühl für Formen so richtig Leben ein. „Es war ein ständiger Austausch mit wertvollen Änderungen noch während der Bauphase, die aber sehr wichtig waren. So hat Harald Kunstowny beispielsweise die Ausrichtung des Hauses verändert und es quer auf das Grundstück gestellt, womit sich mein Blick nunmehr über die südlichen Hügel in Richtung Heimatort richtet“, veranschaulicht Hauseigentümerin Gerber. Der gelernte Tischlermeister Kunstowny versteht sich als gestaltender Handwerker, dem nicht nur individuelle Baukunst wichtig ist, sondern der harmonische Architekturen und gesundes Wohnen in Einklang bringt. So dienen beispielsweise die geschwungenen Formen beim Dach nicht ausschließlich der Ästhetik, sondern sie besitzen auch eine positive Wirkung auf uns Menschen. Gerade deshalb ist ihm die persönliche Beratung und Wissensvermittlung äußerst wichtig, denn die Energetisierung jedes einzelnen, neuen Domizils liegt ihm am Herzen. „Sehr begeistert war ich, wie auf meine Person eingegangen wurde. Mein neues Zuhause ähnelt nun fast einem Schneckenhaus, bei dem die Energie durch die Gestaltung der Innenräumlichkeiten spiralförmig verläuft, mir ein besonderes Gefühl der Geborgenheit gibt und so mein Zuhause zu meinem persönlichen Kraftort macht“, erklärt die Hausbesitzerin. In einer sich verändernden Welt gilt es, sich ständig neu zu orientieren. Das kostet Kraft und Energie, die günstigstenfalls in den eigenen vier Wänden wiedererlangt werden kann. Dafür hat der Kitzbüheler Geomant bestimmte Quarze und Edelsteine sowie spezielle Abschirmfolien gegen Erdstrahlung im Boden verlegt und diese Materialien in Schwingungen versetzt. Das mache Energie frei, wodurch eben jedes Haus eine direkte Verbindung zu Mutter Erde besitzt und zu einem persönlichen Kraftort werden kann. Auch der verwendete Lehm wurde energetisch aufgeladen, indem eine spezielle Quarzpulvermischung vor dem Auftragen der Masse beigefügt wurde. Selbstverständlich funktioniere das auch bei bereits bestehenden Häusern, in denen die Vitalenergie so innerhalb weniger Tage aktiviert wird. „Ich fühle mich in meinen Räumen aus Holz und Lehm einfach sehr wohl. Der unkoventionelle Geomant und Feng Shui-Meister Harald Kunstowny hat mich mit seinem umfassenden Wissen und Gespür für Form und Material großartig unterstützt. Mit ihm hat das ganze Projekt erst zu leben begonnen“, sagt Susanne Gerber. „Seine energetische Arbeit und die vielen Ideen haben wesentlich dazu beigetragen, dass das Haus zu dem wurde, was es jetzt ist – mein persönlicher Kraftort.“ Die neue Hausherrin Susanne Gerber hat mit ihrem harmonischen Bau der modernen, scharfkantigen Architektur und künstlichen Baumaterialien eine Absage erteilt. Sie hat sich einen Wohnraum geschaffen, der verzaubert, der einlädt mit der umliegenden Landschaft Kontakt aufzunehmen und der auch Lust macht, dort zu verweilen, möglichst lange zu verweilen.